What are DirectShow filters?
What are DirectShow filters?
Microsoft offers a multimedia interface called DirectShow (a component of DirectX), which all relevant programs use. DirectShow components - sometime inappropriately called "filters" - are registered in the system and are then available for all programs. This applies to files with the ending ax (sometimes also dll). A whole chain of such filters is involved when processing audio and video data streams, whereby each manages a certain task. The media players then are obliged to manage the filter chain, having only indirectly anything to do with the processing of the data streams.
The DirectShow Filtermanager normally determines that the necessary filters are implemented. E.g., if a video file is to be played, the manager is assigned to determine the necessary filters and to develop the chain - the so called "filter graphs". Since this mechanism doesn't always lead to the desired result, programs can affect the process, requiring for example that certain filters are used in any case. Otherwise the manager takes the "best" filter found in the system for the task. The decision as to which filter is used is based on a value assigned to each filter, which is called "Merit". However, since the Merit is specified by the manufacturer of the filter (who may tend to exaggerate, as one can imagine), this system does not always lead to an optimal result. Fortunately however, there are possibilities of changing the Merit.
DEUTSCH
Was sind DirectShow-Filter?
Microsoft stellt mit DirectShow (einem Bestandteil von DirectX) eine Multimedia-Schnittstelle zur Verfügung, die alle diesbezüglichen Programme benutzen. DirectShow-Komponenten – nicht immer zutreffend „Filter“ genannt – werden im System registriert und stehen danach allen Programmen zur Verfügung. Es handelt sich dabei um Dateien mit der Endung .ax (manchmal auch .dll). An der Verarbeitung der Audio- und Video-Datenströme ist eine ganze Kette solcher Filter beteiligt, wobei jeder eine bestimmte Aufgabe übernimmt. Den MediaPlayern obliegt dann die Verwaltung der Filterkette, mit der Verarbeitung der Datenströme haben sie nur indirekt etwas zu tun.
Standardmäßig wird die Zusammenstellung der benötigten Filter dem DirectShow-Filtermanager übertragen. Soll z.B. eine Videodatei abgespielt werden, wird der Manager beauftragt, die nötigen Filter zu ermitteln und die Kette – den so genannten „Filtergraphen“ - aufzubauen. Da diese Automatik nicht immer zum gewünschten Ergebnis führt, können Programme den Prozess beeinflussen, also z.B. vorgeben, dass bestimmte Filter auf jeden Fall verwendet werden. Ansonsten nimmt der Manager den „besten“ Filter, den er im System für die Aufgabe findet. Die Entscheidung trifft er aufgrund eines jedem Filter zugeordneten Wertes, der „Merit“ genannt wird. Da der Merit jedoch vom Hersteller des Filters festgelegt wird, führt dieses System aufgrund gewisser Übertreibungen nicht immer zu einem optimalen Ergebnis, wie man sich denken kann. Glücklicherweise gibt es jedoch Möglichkeiten, den Merit zu ändern.